Lächeln İst Ansteckend

 


Lächle…

Na los, lächle schon…

Lass die Wolken verschwinden…


Diese Zeilen entdeckte sie zufällig in einem WhatsApp-Kanal, während sie ihre Nachrichten durchsah. Es war der Text eines alten, bekannten Liedes. Natürlich spielt auch die Stimme des Sängers eine große Rolle, doch was ihre Aufmerksamkeit wirklich fesselte, war die Kraft des Lächelns – eine Kraft, die selbst dunkle Wolken vertreiben kann.

Natürlich ist das im Lied nur sinnbildlich gemeint. Aber die Wirkung des Lächelns auf uns Menschen ist unbestreitbar.


Physiologisch betrachtet ist ein Lächeln nichts anderes als die Bewegung bestimmter Muskeln um die Mundwinkel und die Augenpartie. Und doch: Kaum verzieht sich unser Mund zu einem Lächeln, verändert sich unser gesamter Gesichtsausdruck – und dieser Wandel spiegelt sich auch in unseren Augen wider.

Mehr noch: Ein Lächeln fühlt sich nicht nur für uns selbst gut an, es wirkt auch auf andere – und das sofort.


Begegnen wir einem Menschen, der lächelt, zieht das ganz automatisch unsere Aufmerksamkeit auf sich.

Was für ein freundlicher Mensch, denken wir dann.

Manche Menschen scheinen mit einem Lächeln geboren zu sein – ein Geschenk, das sie mit einem kleinen Vorsprung ins Leben starten lässt.

Und dann gibt es die anderen, die scheinbar leer ausgegangen sind. Sie verstehen es nicht, und gleichzeitig bewundern sie es. Aber wenn sie erst einmal gelernt haben zu lächeln, holen sie auf – und wie.


Doch was passiert eigentlich, dass ein Mensch aufhört zu lächeln?

Und selbst wenn jemand von Natur aus ein fröhliches Wesen hat – wie kann er dieses wertvolle Geschenk verlieren?

Wie kann jemand ein Spiel, das er im Vorteil begann, plötzlich verlieren?


Genau in diesem Moment fiel ihr ein Lied ein, das sie kürzlich mit ihrem Neffen gehört hatte:


Ich wünschte, auf der Straße gäbe es

keine finsteren Gesichter mehr.

Und je größer die Großen werden,

desto weniger sollen sie das Lächeln vergessen…


War es also das Erwachsenwerden, das uns das Lächeln verlernen ließ?

Warum verschwinden die Lächeln, die uns als Kinder noch das Gesicht erhellten, je älter wir werden?

Was ändert sich in unserem Leben so sehr, dass wir vergessen zu lächeln?

Ist es der nie endende Strom von Aufgaben?

Der alltägliche Stress?


Die Erfahrungsdesign Lehre sagt: Ein Lächeln macht einen Menschen anziehend, ein finsteres Gesicht hingegen stößt ab.


Sind es nicht gerade ihre fröhlichen Gesichter, die Kinder so liebenswert machen?

Kinder fürchten sich oft vor Menschen mit grimmigem Gesicht. Sie meiden sie. Wenn sie etwas brauchen, wenden sie sich instinktiv dem zu, der ein weiches, freundliches Gesicht zeigt.


Ja, genau – ein Lächeln macht unser Gesicht weich. Und es ist tatsächlich ansteckend. Keine Sorge – es macht nicht krank, im Gegenteil: Es heilt.

Es taut das Eis zwischen Menschen auf, bringt sie einander näher. Es wärmt die Herzen und kann sogar alte Verletzungen heilen.


Welche Schmerztablette kann das schon leisten?


Lasst euer Lächeln nicht verblassen. Und gebt es weiter – so oft ihr könnt.


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Die Erfahrungsdesign Lehre ist eine Wissenschaft der Realität, die mithilfe vergangener Erfahrungen die Zukunft gestaltet. Sie vermittelt Personen die erforderlichen Methoden, um ihre Probleme zu lösen und ihre Ziele zu erreichen.

Die Programme "Wer ist wer", "Master in Beziehungen" und "Erfolgspsychologie" bieten Strategien für Menschen, die glücklich und erfolgreich sein möchten.

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“Welche Bedeutung kann schon ‘eine’ Person unter Milliarden von Menschen haben?

Um die Antwort zu erfahren, frage diese ’eine’ Person!”

Yahya Hamurcu



Yorumlar

Ayşe Budak dedi ki…
Thank you😊
Hülya Mizrap dedi ki…
Ein lächeln kostet nichts ganz im Gegenteil man verdient dadurch so einiges… 🌿😊 Danke nochmals
Meryem Züleyha dedi ki…
Ein Schreiben was zum Nachdenken führt…
Lächeln… sollten wir uns angewöhnen :)
E.U dedi ki…
“Es taut das Eis zwischen Menschen auf, bringt sie einander näher. Es wärmt die Herzen und kann sogar alte Verletzungen heilen.”
Emel dedi ki…
Sehr schöner Artikel